Ist der Nachhaltigkeitsgedanke in meinem Angebot verankert?

Gastgeberin Katja Grünler hatte den Tisch gedeckt und unser Frühstück mit belegten Brötchen, Kaffee und Tee vorbereitet. Essen und Netzwerken, Neuigkeiten austauschen war der ersten Runde unseres Treffens vorbehalten.

Die zweite Runde gestaltete Manuela Röhken mit einem Kurzvortrag über Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen. Sie gab Erkenntnisse aus ihrer letzten Fortbildung weiter, in der es um Grundlagen im nachhaltigen Tourismus ging. Speziell auf die Unternehmen der Frauen in unserem Netzwerk betrachtet, wurden Fragen aus den Bereichen Management, Wirtschaft, Soziales und Umwelt thematisiert, wie zum Beispiel:

  • Ist der Nachhaltigkeitsgedanke in meinem Angebot verankert?
  • Ermögliche ich meinen Kunden attraktive Erfahrungen mit lokalen Produkten?
  • Steht der Aufwand meines Angebots in einem positiven Verhältnis zum wirtschaftlichen Nutzen?
  • Sind die Arbeitsbedingungen meiner Mitarbeitenden fair und attraktiv?
  • Welche Maßnahmen zur Schonung von Umweltressourcen gibt es bereits und welche sollen in Zukunft umgesetzt werden?
  • Welche Anreize bestehen für meine Kunden, nachhaltige Angebote zu bevorzugen?

Zu den angesprochenen Punkten ergänzten die Unternehmerinnen praktische Beispiele und tauschten Erfahrungen dazu aus.

In allen Lebensbereichen bestehen Möglichkeiten zum bewussten Umgang mit Ressourcen. Gebt soviel wie möglich oder wie unsere Kinder sagen: Gebt alles!

Hier einige Beispiele zum Mitmachen, Nachahmen und Weitersagen:

Naturbaustoffe und Hanffabrik Prenzlau www.naturbauhof-prenzlau.de
Hanffabrik, Baustoffe in Zehdenick bioformtex.de
Stromrebellen www.ews-schoenau.de
Wirtschaft ohne Müll www.veolia.de
Nachhaltige Unterkünfte bookitgreen.com/de/
Die neue Art zu grillen. www.maister-bbq.de
Kaffeebereiter statt Kapsel- oder Padmaschinen
Stullendose + Henkelmann +
Thermoskanne
statt Papier- und Plastiktüten und Flaschen
drei Reiniger für alles – geht das? Essig und Co

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